GEMÜSE IM FOCUS

 

 

Artischocken - tun Leber und Galle gut!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie alle Kreuzblütler, wirkt auch Blumenkohl als Krebsschutz!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie sein Verwandter der Blumenkohl, gehört auch Brokkoli zu den krebshemmenden Kreuzblütlern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erbsen sind reich an Proteinen und helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Seine ätherischen Öle machen den Fenchel zum Helfer bei Verdauungsstörungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bringen Sie öfter Grünkohl auf den Tisch. Er gehört zu den vitaminreichsten Gemüsesorten!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur 14 Kalorien pro 100g Gurke. Da lacht die Figur!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Karotten sind bedeutende Beta-Karotin-Lieferanten!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KArtoffel sind ein ideales Grundnahrungsmittel, aber nicht in Form von Pommes, Kroketten usw!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die zarten Blätter enthalten noch mehr Biostoffe als die Knolle!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Knoblauch ist ein bewährtes Mittel mit antibiotika-ähnlicher Wirkung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kürbisse sind voller Ballaststoffe und Karotene!

 

 

 

 

Lauch lindert Beschwerden des Magen-Darm-Trakts!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mais ist gute NErvennahrung und fördert die Konzentration!

 

 

 

 

 

 

 

 

Paprika fördert die Durchblutung und ist reich an Vitamin C!

 

 

 

 

 

 

Rettich desinfiziert den Magen-Darm-Trakt und Niere und Blase!

 

 

 

 

 

 

 

 

Rosenkohl ist gut für die Nerven!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rote Bete wirken kräftigend und stärkend!

 

 

 

 

 

 

 

 

Sauerkraut enthält sogar Vitamin B 12, das nur selten in pflanzlicher Nahrung vorkommt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sellerie enthält u.a. ätherische Öle, die heilsam für uns sind!

 

 

 

 

Delikatesse mit wenigen Kalorien°

 

 

 

 

 

 

 

Spinat wirkt blutbildend, was nicht nur an seinem Gehalt an Eisen liegt!

 

 

 

 

Tomaten gehören zu den Lieblingen der Ernährungswissenschaftler!

 

 

 

 

 

 

Weißkohl gehört zu den empfohlenen Anti-Krebs-Gemüsesorten°

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwiebel wirken Bakterien entgegen!

 Artischocke (Korbblütler)

Inhaltsstoffe:

Cynarin (Bitterstoff), Provitamin A, Vitamin B1, Folsaäure, Vitamin C, Magnesium, Kalium, Eisen, Mangan, Ballaststoffe

Wirkung:

Arischocken schützen und stärken die Leber und regen den Gallefluß an.(GALLENLEIDEN)  Diese Wirkung liegt an der Substanz Cynarin. Dieser Bitterstoff wirkt cholesterinsenkend (CHOLESTERIN)  und beugt der Bildung von Gallensteinen vor. Artischockenverzehr wirkt entwässernd und entlastet somit Herz und Kreislauf (Kalium). Artischocken regulieren den Blutzuckerspiegel und helfen, Verdauungsstörungen (VERSTOPFUNG) zu beseitigen. Artischocken wirken zudem entzündungshemmend und fördern die Blutbildung (Eisen, Folsäure). Sie wirken festigend auf die Blutgefäße. Rheuma, Gicht, Blasen- und Nierenbeschwerden werden gelindert. Artischocken stärken das allgemeine Wohlbefinden und wie alle Vitamin C-haltige Obst-und Ge,üsesorten stärken sie die körpereigene Abwehr. Ihr hoher Gehalt an Magnesium sorgt für stabile Nerven und schützt das Herz, z.B. vor Herzrhythmusstörungen. Als Folsäurequelle ist Artischockenverzehr jedermann zu empfehlen, da Folsäure als Mangelvitamin gilt. Folsäure sorgt für die Zellrneuerung und Zellneubildung, zudem ist es an der Bildung von roten Blutkörperchen beteiligt. Neue Erkenntnisse deuten daraufhin, dass Folsäure ein wesentlicher Faktor bei der Prophylaxe der Arteriosklerose ist.

Tipps:

Artischocken sind nur für kurze Zeit lagerfähig.

Bevorzugen Sie frische Artischocken. Verarbeitete Ware im Glas enthält weniger Vitamine.

 

Blumenkohl (Kreuzblütler)

Inhaltsstoffe:

Provitamin A, Folsäure, Vitamin B1, B2, Niazin, Vitamin B6, Panthotensäure, Vitamin C, Kalzium, Kalium, Kupfer, Zink, Ballaststoffe

Wirkung:

Der hohe Gehalt an Vitaminen der B-Gruppe sorgt für einen reibungslosen Stoffwechsel und der Umwandlung von Nahrung in Energie. Gesundes Zellwachstum und Blutbildung sind auf die Anwesenheit von Folsäure angewiesen. Blumenkohlverzehr wirkt entwässernd und kann bei Nieren- und Blasenproblemen helfen. Blumenkohl stärkt unser Immunsystem und beugt somit Erkältungskrankheiten vor. Blumenkohl wirkt Darmerkrankungen entgegen vor, da er die Dickdarmschleimhäute schützt. Blumekohl ist leicht verdaulich. Da er äußerst kalorienarm und eignet sich bestens zur Gewichtsreduktion - vorausgesetzt man serviert ihn nicht gerade mit einer fetten Sauce Hollondaise. Blumenkohl -ebenso wie alle Kreuzblütler- gelten als beste Prophylaxe gegen Krebs, v.a. gegen Darm- und Magenkrebs. Dies liegt u.a. an den wertvollen Sekundären Pflanzenstoffen, wie Sulforaphan und Indole)Sulfpraphan aktiviert Enzyme, die KArzinogne (Krebsauslösende Substanzen) von Zellschädigungen abhalten

Tipps:

Blumenkohl sollte kühl und dunkel gelagert werden, um den Vitamingehalt zu erhalten.

Bereiten Sie Blumenkohl im Ganzen zu. Zerteilt man den Blumenkohl vor dem Garen in Röschen, ist der Vitaminverlust wesentlich höher.

Da Blumenkohl relativ hohe Purinwerte aufweist, sollten Gichtpatienten lieber Brokkoli verzehren, um den gleichen Krebsschutz zu erzielen.

 

Brokkoli (Kreuzblütler)

Inhaltsstoffe:

Provitamin A, Vitamin C, Vitamin B1, B2, Niazin, Vitamin B6, Folsäure, Panthotensäure, Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Jod, Indole, Quercentin, Ballaststoffe, Sulforaphan, Indole, Flavonoide

Wirkung:

Der bekömmliche Brokkoli wird immer beliebter. Kein Wunder, denn wissenschaftliche Untersuchungen deuten immer mehr darauf hin, dass Brokkoli hilft, Krebs vorzubeugen. Die Substanz Sulforaphan hindert die Bildung von Krebszellen. Auch Wirkstoffe wie Indole und Flavonoide gehören zu den Anti-Krebs-Wirkstoffen, die die Natur uns hier zur VErfügung stellt. Menschen, die reichlich Kohl, Brokkoli, Kohlrabi, Rosenkohl usw. erzehren, weisen eine deutlich geringere Krebsrate auf, als Personen, die diese wertvllen Kreuzblütler nicht auf ihren Speiseplan setzen. Brokkoli enthält außerdem reichlich Magnesium. Magnesium ist wichtig für unsere Muskeln, eine normale Herzfunktion, unsere Nerven, unsere Hormonproduktion und den gesamten Stoffwechsel. Magnesium sorgt auch dafür, dass unser Blut dünnflüssig bleibt und schützt uns damit vor Thrombosen und Infarkten. Magnesiummangel kann zu schmerzhaften Muskelkrämpfen, Depressionen, nervöser Unruhe, Verdauungsstörungen und Herzrhythmusstörungen führen. Das Kalzium des Brokkoli wirkt Osteoporose entgegen und hält unsere Knochen und Zähne stabil. Brokkoli beseitigt Darmträgheit und beugt ernsthaften Darmerkrankungen vor (Ballaststoffe). Die zahlreichen Karotene des Brokkoli, aus denen unseren Organismus Vitamin A herstellen kann, sind wichtig für unsere Zellen und schützen unsere Schleimhäute, die eine Barriere für Krankheitserreger sind. Zusammen mit Vitamin C, das im Brokkoli in großen Mengen vorhanden ist, sorgt es für eine intakte körpereigene Abwehr und schützt unsere Zellen vor ALterungsprozessen und Entartung (Antioxidantien). Menschen, die unter einem Eisenmangel leiden, sollten öfter Brokkoli zu sich nehmen. Eisen ist für die Bildung der roten Blutkörperchen und für die Sauerstoffversorgung der Zellen unerläßlich. Eisenmangel kann zu Blutarmut führen! Brokkoliverzehr führt dem Körper Kalium zu. Kalium reguliert unseren Wasserhaushalt und wirkt entwässernd und blutdrucksenkend, was Herz- und Kreislauf entlastet. Besonders Menschen, die salzreich essen, sollten auf eine ausreichende Kaliumzufuhr achten. Schwangere, Heranwachsende und ältere Menschen sollten öfter Brokkoli auf den Tisch bringen, da Brokkoli das Mangelvitamin Folsäure enthält. Folsäure beugt Missbildungen am Fötus vor und wird heute jeder Schwangeren prophylaktisch verschrieben. Folsäure ist auch an er Zellteilung und Zellneubildung beteiligt und spielt bei der Blutbildung eine große Rolle.

Tipps:

Brokkoli sollte bald verzehrt werden. Zu lange Lagerung zerstört nur seine wertvollen Biostoffe!

Tiefkühl-Brokkoli enthält alle Viatmine und Mineraltsoffe. Folglich ist Tiefkühl-Brokkoli eine hervorragende Alternative

Die Stiele des Brokkoli sollten mitverwendet werden. Sie sind selen- und chlorophylreich!

 

ERBSE (Hülsenfrucht)

Inhaltsstoffe:

Eiweiß, Viatmin B1, B2, Niazin, Viatmin C, Magnesium, Kalium, Eisen, zink, Kupfer, Mangan, Ballaststoffe, Protease-Hemmer, Phenolsäuren, Saponine, Flavonoide

Wirkung:

Erbsen sind sehr proteinreich. Sie versorgen unseren körper mit wertvollen Aminosäuren (die kleinsten Eiweißbausteine) und Nukleinsäuren (eiweißähnliche Moleküle), die unser Körper als Bau- und Reparaturmaterial für unsere Zellen benötigt. Daher ist Erbsenverzehr besonders Heranwachsenden und älteren Menschen anzuraten. Erbsen wirken verjüngend und vitalisierend. Vitamine der B-Gruppe sorgen für einen reibungslosen Stoffwechsel, so dass unser Organismus die aufgenommene Nahrung auch nutzen kann. B-Viatmine stärken Haut und Haar und sorgen für ein stabiles Nervenkostüm. Der hohe Anteil an löslichen Ballaststoffen sorgt für eune geregelte Verdauung und senkt den Cholesterinspiegel, indem das "böse" LDL- Cholesterin gesenkt und das "gute" HDL erhöht wird. Erbsen können dazu beitragen, den Blutdruck zu senken. Stoffe wie Protease-Hemmer, Fklavonoide usw. gelten als krebshemmend. Interessanterweise enthält die Erbse Substanzen (X-Xylohydrochinon), die empfängnisverhütende Eigenschaft besitzen. Offensichtlich greift diese Substanz in unseren Hormonspiegel ein. Den Wissenschaftlern gelang es zwar, diesen Erbsenwirkstoff zu isolieren und in Kapselform anzubieten, dennoch eroberte dieses Verhütungsmittel nie den Markt, da die Sicherheit der Schwangerschaftsverhütung nie 50-60% überstieg. Paare, die ihren Kinderwunsch verwirklichen wollen, sollten Erbsen nur in normalen Maßen verzehren.

Tipp:

Bevorzugen sie frische oder tiefgefrorene Erbsen.

 

Fenchel

Inhaltsstoffe:

Ätherische Öle (Athenol und Fenchon), PRovitamin A, Vitamin B1, B2, Folsäure, Biotin,Vitamin C, Vitamin E, Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Mangan

Wirkung:

Bekannt ist Fenchel wegen seiner Wirkung gegen Verdaungsstörungen, wie Blähungen und Völlegefühl. Dies liegt an seinen ätherischen Ölen. Diese machen den Fenchel auch zu einem bewährten Mittel bei Schnupfen und Husten, da diese die SChleimhäute schneller abschwellen lassen. Provitamin A, zusammen mit Vitamin A und E sind ein effektiver Zellschutz und eine Prophylaxe gegen Krebs. Vermutlich hat Fenchon auch eine krebshemmende Wirkung, v.a. bei Prostatakrebs. Fenchel ist reich an Ballaststoffen. Diese binden Gifstoffe und Fette im Darm und wirken somit entgiftend, cholesterin - und blutfettspiegelsenkend. Verstopfung wird beseitigt. Außerdem enthält Fenchel 14 Aminosäuren (Eiweißbausteine), die unser Körper über die Nahrung aufnehemn muss, da er sie nicht selbst herstellen kann. Kalium reguliert den Wasserhaushalt und hilft, den Blutdruck zu normalisiseren. Fenchel unterstützt den Abbau von Übergewicht.

Tipps:

Fenchel kann für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden

Fenchel sollte immer mit etwas Fett zusammen gegessen werden, damit die wertvollen Karotinoide von unserem Körper verwertet werden können.

Fenchel kann als Rohkost und Gemüse verzehrt werden

Fencheltee wirkt lindernd bei Magen- und Darmstörungen

 

Grünkohl (Kreuzblütler)

Inhaltsstoffe:

Provitamin A, Vitamin B1, B2, Niazin, Biotin, Panthotensäure, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, Jod, Ballaststoffe, Sulforaphan, Indole

Wirkung:

Grünkohl ist eine der nährstoffreichsten Gemüsesorten überhaupt. Er enthält en Zellschutz-Mix aus Provitamin A, Vitamin C und Vitamin E. Diese sogenannten Antioxidantien vermögen "freie Radikale" zu neutralisieren, die unsere Zellen attackieren. Somit wirkt Grünkohlverzehr der Krebsentstehung und vielen Alterungsprozessen entgegen. Zu der Familie der Kreuzblütler gehörend, enthält Grünkohl auch Sulforaphan und Indole, Substanzen, die krebshemmend wirken. Grünkohl gehört zu den Vitamin E-reichsten Gemüsesorten. Vitamine der B-Gruppe aktivieren unseren Stoffwechsel, sorgen für stabile Nerven, für eine schöne Haut und gesundes Haar. Folsäure und Eisen sind für die Blutbildung zuständig. Ballaststoffe des Grünkohls sorgen für eine geregelte Verdauung und beugen so Darmkrankheiten vor. Ballaststoffe vermögen auch den Fett- und Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Kalzium und Kalium helfen den Blutdruck zu normalisieren. Kalium reguliert den Wasserhaushalt unseres Körpers und wirkt entwässernd. Kalzium festigt unsere Knochen und Zähne und ist wichtig für gute Nerven.

Tipps:

Grünkohl sollte kühl aufbewahrt werden.

Bevorzugen Sie frische Ware oder Tiefkühl-grünkohl

Interessant ist der Grünkohl auch für Menschen mit Laktoseintolleranz. Grünkohl ist ein ausgezeichneter Kalziumlieferant.

 

Gurke

Inhaltsstoffe:

Wasser 97%, Erepsin (enzym), Provitamin A, Vitamin B1, Folsäure, Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Vitamin E (Schale), Silizium, Sterole, insulinähnliche Stoffe

Wirkung:

Das eiweißspaltende Enzym Erepsin ist in der Lage, Bakterien und Würmer im Darm abzutöten. Daher wirkt Gurkenverzehr darmreinigend, mild abführend und entgiftend. Sie wirken entwässernd, harntreibend und schwemmen Wasseransammlungen (Ödeme) aus dem Körper.Die basenüberschüssige Gurke ist auch Gicht- und Rheumakranken zu empfehlen. Bei nur 14 Kalorien pro 100 g sind Gurken bestens zur Gewichtsreduktion geignet. Ihr Wasserreichtum hilft, Nieren- und Blasenbeschwerden zu lindern. Sterole, die sich in hoher Konzentration in der Schale befinden, wirken cholesterinsenkend und beigen so Herz-Kreislauferkrankungen vor. Silizium (Kieselsäure) kräftigt unser Bindegewebe, Haut und Haare. Gurken sind sehr basenreich und entsäuern unseren Körper. Insulinähnliche Substanzen machen  die Gurke auch für Diabetiker interessant.

Tipps:

Gurken sollten kühl aufbewahrt werden.

Gurken sollten gründlich gekaut werden.

Da wertvolle Substanzen in derGurkenschalesind, sollte diese mitgegessen werden. Bevorzugen Sie deshalb Gurken aus biologischem Anbau.

Pigmentstörungen, Sommersprossen und Sonnenbrand werden durch Gurkensaft gelindert, wenn man diesen auf die Haut aufträgt. Gurken äußerlich aungewandt wirken hautreinigend und glättend

Menschen, die unter Gallebeschwerden leiden, reagieren oftmals empfindlich auf Gurkenverzehr, da ihre Bitterstoffe die Galle anregen.

 

Karotten (Doldengewächs)

Inhaltsstoffe:

Provitamin A, Vitamin B1, B2 Niazin, Vitamin B6, Biotin, sekundäre Pflanzenstoffe (u.a. Anthozyane), ätherische Öle, Lezithin, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Selen, Pektin

Wirkung:

Ihre Farbe deutet es an: Karotten gehören zu unseren bedeutsamsten Beta-Karotin-Lieferanten. Beta- Karotin wird von unserem Körper zu Vitamin A umgewandelt. Beta-Karotin schützt unsere Zellen vor Entartung-selbst wenn Zellen bereits entartet sind, kann diese Substanz dies rückgängig machen. Auch für unser Immunsystem ist Beta-KArotin wichtig, indem es für gesunde Schleimhäute sorgt - eine unüberwindbare Barriere für Krankheitserrger. Vitamin A sorgt für gesundes Haar, stabile Knochen und Zähne. Zudem fördert das Beta-Karotin der Karotte unsere Sehkraft und beugt Nachtblindheit vor. Pektine schützen unseren Darm und hält unsere Blutgefäße gesund. Die ätherischen Öle der Karotte sind äußerst wirksam gegen Durchfall, da sie Kolibakterien und andere Krankheitserrger bekämpfen. Karotten sind zudem reich an dem wertvollen Spurenelement Selen. Ein Mangel-Nährstoff hierzulande, da unsere Ackerböden sehr selenarm sind, so dass unser Gemüse diesen Biostoff gar nicht aufnehmen kann. Selen ist ein bedeutsamer Zellschützer. Es wirkt entgiftend und ist für eine gesunde Herz- und Kreislauffunktion unerläßlich. Zudem erhöht Selen die Spermienbildeung des Mannes. Karotten liefern uns reichlich Ballaststoffe, vor allem den löslichen Ballatstoff Kalziumpektat. Diese wirken cholesterinsenkend und stuhlregulierend.

Tipps:

Karotten sollten kühl gelagert werden.

Verzehren Sie Karotten stets zusammen mit etwas Fett (hochwertige Pflanzenöle, Butter). Nur so kann unser Körepr die wertvollen Karotene verwerten.

Kombinieren Sie Karotten auch mit anderen Gemüsesorten!

Karotten in pürierter Form oder als Saft in Gesichtsmasken verarbeitet (z.B. mit Quark und etwas Olivenöl) nähren die Haut und lassen sie vitaler aussehen!

 

Kartoffel (Nachtschattengewächs)

Inhaltsstoffe:

VitaminC, Vitamin B1,B2, Niazin, Panthotensäure, Vitamin B6, Vitamin E, Karotene, Kalzium, Kalum, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink, Stärke, Ballaststoffe, Molybdän, Chrom

Wirkung:

Kartoffeln sind ideale Nahrungsmittel - vorausgesetzt sie werden NICHT mit viel Fett zubereitet, wie Bratkartoffeln, Pommes usw. Sie enthalten reichlich komplexe Kohlenhydrate, die uns konstant mit Energie versorgen und langanhaltend satt machen. Kartoffeln enthalten hochwertiges Eiweiß, dass in Kombination mit Eiern oder Quark besonders für Vegetarier unerläßlich ist. Magnesium sorgt für eine gesunde Herzfunktion und hilft uns bei Streß. Das Kalium der Kartoffel wirkt entwässernd und entlastet somit Herz - und Kreislauffunktion. Kartoffeln beeinflussen den Blutzucker- und Harnsäurestoffwechsel positiv (Molybdän, Chrom). Kartoffeln stabilisieren unsere Knochen, deshalb sind Kartoffeln ideal für Kinder. Denn in den ersten Lebensjahren wird Knochensubstanz aufgebaut. Reich an Vitamin C stärken Kartoffeln unser Immunsystem, aktivieren die Hormonproduktion, kräftigen das Bindegewebe und sorgen für geistige und körperliche Fitness. Ihr Ballaststoffreichtum wirkt regulierend auf unsere Verdauung und beseitigt Verstopfung. Gifte weden rascher ausgeschieen - das sorgt für einen gesunden Darm!

Tipps:

Kartoffeln möglichst mit Schale kochen, um Nährstoffverluste zu begrenzen.

Rohe Kartoffeln sind ungenießbar. Schneiden Sie grüne Stellen und Keime weg!

Kartoffeln in Form zahlreicher Fertigprodukte (Pommes, Kroketten, Puffer, Püree etc.) haben nichts mehr mit der "tollen Knolle" gemeinsam. Ihnen fehlen meist die Nährstoffe und sie sind oft meist nur noch ein produkt aus dem Chemielabor, oft mit viel Fett und Salz angereichert. Sie haben die gute Kartoffel als Dickmacher in Verruf gebrach.

Kartoffeln pur mit Quark oder Eiern (statt mit fettem Fleisch, fetten Saucen, Wurst) sollten wieder zu einem unserer Grundnahrungsmittel werden.

 

Kohlrabi (Kreuzblütler)

Inhalttsstoffe:

Vitamin B1, B2, Niazin, Biotin, Panthotensäure, Vitamin B6, Folsäure, Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Selen.

Wirkung:

Kohlrabi enthält alle Vitamine der B-Gruppe, außer Vitamin B12, das man beinahe ausschließlich in tierischen Produkten findet. Diese Vitamine regulieren den Stoffwechsel, sie sorgen für kräfiges Haar, gesunde Haut und ein stabiles Nervenkostüm. Große Mengen Vitamin C des Kohlrabi aktivieren unser Immunsystem, sorgen für vitalität und Energie. Zusammen mit Selen schützt Vitamin C unsere Zellen vor "freien Radikalen". Selen wird als krebshemmend betrachtet und verhindert, dass Schwermetalle aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Folsäure und Eisen wirken blutbildend. Magnesium ist für eine gesunde Herz- und Muskelfunktion unerlässlich. Kalium ist der natürliche Gegenspieler von Natrium  in unserem Körper und reguliert den Wasserhaushalt. Kalium wirkt entwässernd, hilft den Blutdruck zu senken und entlastet Herz und Gefäße. Kohlrabi sind kalorienarm und daher für Gewichtsreduktionen bestens geeignet. Das Kalzium des Kohlrabi festigt Knochen und Zähne und senkt das Osteoporoserisiko.

Tipps:

Greifen Sie lieber zu kleineren Knollen. Diese sind zart. Große Kohlrabi können holzig sein.

Kohlrabi läßt sich im Gemüsefach des Kühlschranks lagern.

Kohlrabi enthalten Nitrat. Deshalb sollte einmal gekochter Kohlrabi nicht mehr aufgewärmt werden.

Die zarten Blätter des Kohlrabi enthalten mehr Biostoffe, als die Knolle. Deshalb sollten die zarten Blätter stets mitgegessen werden.

 

Knoblauch (Liliengewächs)

Inhaltsstoffe:

Allizin und dessen Abbauprodukte Ajoene und Sulfide

Wirkung:

Das im Knoblauch enthaltene Allizin tötet Bakterien und Pilze ab. Die Wirkstoffe des Knoblauch wirken wie ein Antibiotikum mit breiten Wirkungsspektrum. In Forschungslabors wurde Knoblauch als wirksamer eingestuft als Tetrazykline und Penizillin.(Bitte keine Selbstversuche!). Knoblauchverzehr hilft, den Blutfett- und Cholesterinspiegel zu senken. Das "böse" LDL-Cholesterin wird gesenkt, das "gute" HDL erhöht. Somit ist Knoblauch eine Art Vorbeugung vor Herzinfarkten und Schlaganfall. Zudem verhindert Knoblauch, dass unser Blut in den Gefäßen verklumpt. Auch diese Eigenschaft mindert das Risiko von Thrombosen und Infarkten. Dies verdanken wir den Knoblauch-Wirkstoffen Ajoen und den Sulfiden. Knoblauch hilft bei Venenleiden, Krampfadern und Hämorrhoiden. Die durchblutungsfördernde Wirkung des Knoblauch wird auch für Medikamente nutzbar gemacht. Knoblauch vermag unser Immunsystem zu aktivieren, indem die Anzahl der natürlichen Killerzellen erheblich gesteigert wird. Experten setzen Knoblauch erfolgreich bei Erkältungen und chronischer Bronhitis ein, da er schleimlösend wirkt.In den USA sind sogar Studien mit AIDS-Patienten geplant. Forscher glauben, dass Knoblauch selbst bei dieser extremen Immunschwäche zumindest eine Linderung bringen könnte. Das Allizin des Knoblauchs bringt unseren Stoffwechsel auf Trab, belebt und wirkt verjüngend. Knoblauch hat eine entgiftende und entschlackende Wirkung. So hilft der Gebrauch von Knoblauch auch bei Verdauungsstörungen, z.B.: Bei Verstopfung, Blähungen, Darmkrämpfen. Im Tierversuch zeigt Knoblauch eine krebshemmende Wirkung. Frischer Knoblauch bewahrte Labortiere vor Tumorbildung und machte bereits eingesetzte Tumorbildung rückgängig. Knoblauch wirkt als Antioxidant und damit als Zellschutz.

Tipps:

Verwenden Sie Knoblauch nur sparsam

Knoblauchverzehr verursacht leider üble Ausdünstungen. Riecht Knoblauch nicht, ist er auch nicht wirksam.

Essen Sie Knoblauch in roher sowie in gekochter Form

 

Kürbis (Kürbisgewächs)

Inhaltsstoffe:

Wasser, Ballaststoffe, Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6, Vitamin C, Vitamin E, Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Selen und Zink.

Wirkung:

Mit seinem Reichtum an Wasser und Ballaststoffen fördert Kürbisverzehr die Verdauung und beugt Verstopfung vor. Die Ballaststoffe binden Gifte und Cholesterin im Darm und entgiften ihn. Der Cholesterinspiegel wird gesenkt. Kürbisse wirken harntreibend, entwässernd und lindern Nieren- und Herzleiden. Menschen, die zu Wasseransammlungne neigen, sollten öfters Kürbisse verzehren. Seine Karotene kräftigen unser Immunsystem und wirken der Krebsentstehung entgegen. Kürbisse eignen sich bestens zur Gewichtsreduktion. Auch Kürbiskerne nethalten viele Spurenelemente, hochwertige Fettsäuren und proteine. Sie machen fit und vital.

 

Lauch (Liliengewächs)

Inhaltsstoffe:

Vitamin B1, B2, B6, Niazin, Folsäure, panthotensäure, Biotin, Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium, Allizin (Schwefelstoff), Eisen, Zink, Selen, Mangan

Wirkung:

Lauch bekämpft Bakterien und Pilze, die im Magen-Darm-Trakt zu Beschwerden wie Durchfall, Blähungen, Darmkrämpfen usw. führen. Dies liegt an dem für Zwiebelgewächse typischen Wirkstoff Allizin. Da Allizin mit dem Urin ausgeschieden wird, hilft seine antibakterielle Wirkung auch bei Blasenentzündungen. Lauchverzehr senkt den Blutfett- und Cholesterinspiegel. Lauch lindert Krampfaderbeschwerden, da er das Blut dünnflüssig hält und Gefäßveränderungen vorbeugt. Lauch enthält Zink und Selen. Zusammen mit Vitamin C ist er ein wahres Stärkungsmittel für unser Immunsystem und unsere Zellen. Lauch regt die Leber- und Galletätigkeit und die Nieren. Sein hoher Ballaststoffgehalt beugt Verstopfung vor und sorgt für eine geregelte Verdauung. Seine Schleimstoffe haben ebenfalls eine reinigende Wirkung auf unseren Darm. Seiner entgiftenden Eigenschaften wegen wird er Gicht- und Rheumakranken empfohlen. Lauch hilft den Blutzucker zu senken, deshalb dürfen Diabetiker Lauch auf den Tisch bringen.

Tipps:

Lauch sollte kühl gelagert werden

Wählen Sie lieber zartre Lacuhstangen

In feine Ringe geschnitten ist Lauch auch als Rohkost ein Genuss.

 

Mais

Inhaltsstoffe:

Vitamin B1, B2, B6, Folsäue, Panthotensäure, Biotin, Vitamin C, Kalzium, Kalium, MAgnesium, Eisen, Selen, Zink, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Protease-Hemmer

Wirkung:

Sein Reichtum an Vitamin B1 sorgt für einen reibungslosen Kohlenhydratstoffwechsel. Mais fördert somit die Konzentrationsfähigkeit und sorgt für stabile Nerven. Biotin sorgt für schöne Haut und gesundes Haar. Folsäure stimuliert die Zellneubildung und wirkt verjüngend. Folsäure und Eisen sind für die Blutbildung unerläßlich und sorgen für die Sauerstoffversorgung unserer Zellen. Maisverzehr sorgt für eine intakte Herz- und Muskelfunktion (Magnesium). Zink und Selen halten unser Immunsystem intakt, e´benso Vitamin C. Zink sorgt zudem für Libido und Potenz. Mais ist sättigend und weist einen hohen Ballaststoffanteil auf, was unsere Verdauung ankurbelt und Darmkrankheiten vorbeugt. Kalium reguliert den Wasserhaushalt und hilft so unsere Herzfunktion und unseren Blutdruck zu normalisieren. So verringert Maisverzehr das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mais enthält sogenannte Protease-Inhibitoren, die die Entartung normaler Zellen zu Krebszellen verhindern helfen. Menschen, die unter Zölliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden, können Mais gut vertragen.

Tipp:

Mais sollte kühl und dunkel gelagert werden

 

Paprika (Nachtschattengewächs)

Inhaltsstoffe:

Capsaicin, Provitamin A, Karotinoide, Vitamin B1, B2, B6, Vitamin C, Vitamin E, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink

Wirkung:

Der Paprikawirkstoff Capsaicin hilft bei Durchblutungsstörungen, denn er sorgt dafür, dass unser Blut dünnflüssig bleibt. Paprikaverzehr lindert somit auch Venenleiden, wie beispielsweise Krampfadern und beugt kalten Gliedmaßen, Schwindel und Kreislaufschwäche vor. Paprikagenuss wird als Prophylaxe gegen Migräne empfohlen. Provitamin A stärkt unsere Sehkraft und hält unsere Schleimhäute intakt. Zusammen mit dem vielen Vitamin C der Paprika ist unser Immunsystem bestens gerüstet in seinem täglichen Kampf gegen Krankheitserreger aller Art.Auch bieten diese beiden Vitamine einen idealen Schutz für unsere Zellen vor "Freien Radikalen". Paprikaverzehr kurbelt die Hormonproduktion an. Die Schoten stärken unser Bindegewebe und machen Lust auf Sexualität.

Tipps:

Pprika lassen sich nur bedingt aufbewahren

Bevorzugen Sie rote Paprika! Sie haben die meisten Biostoffe! U.a. Lycopin, das verschieden Krebsarten  bekämpft.

Rettich (Kreuzblütler)

Inhaltsstoffe:

Schwefelhaltige Senföle (z.B. RAphanol); Provitamin A, Vitamin B1, B2, Niazin, Viotamin B6, Vitamin C, Kalzium, Kalium, Eisen, Ballaststoffe, Bitterstoffe

Wirkung:

Die Senföle des Rettichs wirken keimtötend und befreien den Magen-Darm-Trakt von Bakterien und Pilzen, di zu Beschwerden wie Durchfall und Blähungen führen. Auch Niere und Blase werden von Bakterien befreit, da die Heilwirkstoffe durch den Urin ausgeschieden werden. Somit beugt Rettichverzehr Blasenentzündungen vor. Rettich wirkt durchblutungsfördernd, entgiftend und harntreibend (Kalium). Die Ballaststoffe des Rettichs binden Giftstoffe und Fette im Darm, daher seine cholesterinsenkende und verdauungsfördernde Wirkung. Als altes Hausmittel gegen Erkältungen ist er bestens bekannt. Rettich fördert die Durchblutung, wirkt schleimlösend, desinfiziert die Schleimhäute von Rachen, Nase und Nebenhöhlen. Auch wird dem Rettich eine Wirkung gegen die Bildung von Gallensteinen nachgesagt, da er den Gallefluß fördert. Rettich stärkt unser Immunsystem und hilft so Krankheitserrger in Schach zu halten.

Tipps:

Rettich sollte kühl und nicht zu trocken gelagert werden.#

 

Rosenkohl (Kreuzblütler)

Inhaltsstoffe:

Provitamin A, Vitamin B1, B2, Niazin, Vitamin B6, Folsäure, Vitamin c, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Mangan

Wirkung:

Rosenkohl ist seiner vielen B-Vitamine wegen ideal für stabile Nerven, Streßbewältigung und Vitalität. Er beseitigt Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Besonders Folsäure gehört zu den Mangelvitamine in Deutschland. Folsäure ist für die Blutbildung und das Zellneuwachstum zuständig, wirkt also allgemein vitalisierend und verjüngend. Neue Studien weisen darauf hin, dass Folsäure auch vorbeugend gegen Arteriosklerose wirkt. Vitamine der B-Gruppe sorgen für gesunde Haut, feste Fingernägel und schönes Haar. Rosenkohl enhält auch reichlich Kalium. Dieses wirkt entwässernd und  entlastet somit unser Herz-Kreislaufsystem. Die Faserstoffe des Rosenkohls wirken verdauungsfördernd, entschlackend und beseitigen Verstopfung. Vitamin C stärkt unsere Abwehrkräfte, kurbelt den Stoffwechsel an und macht uns fit. Wie andere Kreuzblütler auch, enthält Rosenkohl Sulforaphan und Indole, die krebshemmend wirken. Alle antioxidativ wirkenden Vitamine sind im Rosenkohl enthalten. Betakarotin, Vitamin C und E! Das heißt Rosenkohl schützt unsere Zellen vor "freien Radikalen".

Tipps:

Rosenkohl kann nach dem Blanchieren auch eingefroren werden.

Frischer Rosenkohl sollte nicht so lang gelagert werden, sonst gehen wertvolle Biostoffe verloren.

 

Rote Bete (Gänsefußgewächs)

Inhaltsstoffe:

Sekundäre Pflanzenstoffe (Anthozyan, Rutin), PRovitamin A, Vitamin B1, B2, Folsäure, Vitamin B6, Vitamin C, Silizium, Eisen, Kalium, Kalzium, Jod, Magnesium, Mangan, Betanidin, Cholin, Betain

Wirkung:

Rote Bete enthält Kieselsäure (Silizium). Es kräftigt unsere Haut, unser Bindegewebe, sorgt für schönes Haar, stabile Blutgefäße und Knochen. Silizium wirkt engiftend und vemag Giftstoffe zu neutralisieren. Ihr Reichtum an Folsäure sorgt für gesunde Zellteilung und Zellneuwachstum. Folsäure sorgt darüber hinaus für Euphorie und eine positve Stimmungslage. Es ist, wie Eisen, an der Blutbildung beteiligt und sorgt so für die Sauerstoffversorgung der Zellen. Ihr Kaliumreichtum wirkt entwässernd. Rote Bete sorgen für eine geregelte Verdauung und wirken entschlackend sowie cholesterinsenkend. Cholin (Bestandteil ders Cholesterins) verhindert Gefäßablagerungen. Betanidin und Rutin festigen selbst die kleinsten Kapillare- unser Blut kann problemlos fließen. Das in der Roten Bete vorhandene Betain regt die Leber- und Gallefunktion an, wirkt antibakteriell und immunstimulierend.

Tipps:

Ideal sind Rote Bete als Rohkost, da die wertvollen Vitamine weitestgehend urch Erhitzen zestört werden.

Rote Bete-Saft ist ein bewährtes Mittel bei Fieber und Erkältungen.

 

Sauerkraut (Kreuzblütler)

Feingeschnitter Weißkohl wird in Salz eingelegt. Dadurch wird der natürliche Zuckergehalt in Milchsäure umgewandelt (Fermentation).

Inhaltsstoffe:

Vitamin B1, B6, Folsäure, Panthotensäure,Niazin,  Vitamin B12, Vitamin C, Milchsäure, Betakarotin, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan, Fluor, Jod, Zink, Azetylcholin

Wirkung:

Sauerkraut ist einer der wenigen Lieferanten von Vitamin B12 (dieses entsteht bei der Fermentation). Dies macht das Sauerkraut besonders für Veganer zu einem wertvollen Lebensmittel erster Güte! Vitamin B 12 ist unerläßlich für unsere geistige Leistungsfähigkeit, unser Gehirn und unsere Nerven, den Eisenstoffwechsel, für die Bildung der roten Blutkörperchen, unsere Muskeln und ein gesundes Zellwachstum. Sauerkraut enthält auch Vitamin B6, das für den Eiweißstoffwechsel unverzichtbar ist. Niazin sorgt für positive Stimmung, für Zellenergie und kurbelt den Gehirnstoffwechsel an. Panthotensäure sorgt für schönes Haar. Sein Reichtum an Vitamin C kräftigt das Immunsystem und macht das Sauerkraut zu einem wirksamem Schutz vor Erkältungen. Vitamin C stärkt die Gefäße und aktiviert die Hormonproduktion.Sauerkraut enthält Magnesium. Dieser Mineralstoff ist wichtig für Stressbewältigung, für unser Herz und unsere Muskeln. Kalium wirkt entwässernd, Eisen sorgt für Blutbildung und die Sauerstoffversorgung der Zellen. Zink ist wichtig für schönes Haar, unsere Abwehr und unsere Libido. Ballaststoffe sorgen für eine geregelte Verdauung. Die Milchsäure des SAuerkrauts hilft den Darm zu reinigen und Giftstoffe auszuscheiden. Es wird daher auch Rheuma- und Gichtkranken empfohllen. Azetycholin wirkt beruhigne und wirkt gegen depressive Verstimmunegn.

Tipps:

Bevorzugen Sie frisches, rohes Sauerkraut.

Äußerlich angewandt, wirkt Sauerkraut porenverengend und ist empfehlenswert bei fettiger Haut.

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