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Lebens- und Essgewohnheiten, die zu  Nährstoffmängeln führen können...

 

Inhalt: Ernährungsberatung, Diätberatung, Nährstoffmangel, Ursachen von Vitaminmangel, falsche Essgewohnheiten, Ernährungsfehler, Mineralstoffmangel, falsche Ernährung, verhindern von Nährstoffmangel, Nahrungsergänzung, wie es zu Mangel an Vitaminen kommen kann. Ernährungstipps zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen.

 

Wer sich ausgewogen und vielseitig ernährt ( 9 Siehe Grundregeln gesunder Ernährung), muss Vitamin- und Nährstoffmängel kaum befürchten.

 

Dennoch spielen hier unsere Gewohnheiten eine große Rolle, ob es eventuell zu einer Mangelversorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen kommt. Besonders in der heutigen Zeit greift man schnell morgens zum Nutella-Brötchen, als 2. Frühstück gibt’s ein Croissant, zum Mittagessen sucht man die Kantine oder die Fritten-Bude um die Ecke auf, zwischendurch gibt es einige Schokoriegel und abends verzehrt man rasch noch eine Tiefkühlpizza. Beim abendlichen Fernsehfilm gönnt man sich noch einige Chips und Cracker und spült das Ganze mit Cola oder Bier hinunter. Zwar nimmt man derart jede Menge Fett, Zucker, Salz und Kalorien auf, aber die Zufuhr von lebenswichtigen Vitalstoffen bleibt rasch auf der Strecke.

 

Auch besondere Lebenssituationen (z.B. Stillzeit, Schwangerschaft, diverse Erkrankungen) und besondere Belastungen (z.B. Intensiver Sport oder Stress, übermäßiger Nikotin- und/oder Alkoholkonsum, Medikamenteneinnahme) können den Bedarf an Nährstoffen erhöhen.

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Im Folgenden finden Sie einen Überblick über den Zusammenhang von bestimmten

Essgewohnheiten sowie der Lebensweise und möglicher Nährstoffmängel.

 

 

Lebens-/Ernährungsweise

 

Eventuelle Mängel an…

Sie essen wenig Obst

 

Vitamin C, Kalium

Sie essen wenig Gemüse

Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamin C, Folsäure, Ballaststoff, Magnesium, Kalium

Sie verzehren wenig Vollkornprodukte

Vitamin B1, B2, B6, Magnesium, Ballaststoffe

Sie ernähren sich generell kohlenhydratarm

Vitamine der B-Gruppe, Magnesium, Ballaststoffe

Sie nehmen wenig Milch und Milchprodukte zu sich

Kalzium, Vitamin B2

 

Sie essen wenig Fisch

 

Jod, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren

Sie essen wenig Fleisch

 

Vitamine der B-Gruppe, Eisen, Zink, Selen

Sie ernähren sich streng vegetarisch (ohne tierische Produkte).

Kalzium, Eisen, Zink, Vitamin B 12, Selen, Jod, Vitamin D, Proteine

Sie trinken viel Kaffee/schwarzen Tee

 

Eisen

Sie rauchen

 

Vitamin C, Vitamin E, Selen

Sie trinken regelmäßig Alkohol

Vitamine der B-Gruppe, Magnesium, Kalzium, Vitamin C

Sie gehen selten spazieren bzw. Sie bewegen sich selten im Freien

Vitamin D

Sie verzehren häufig Süßwaren, Fertiggerichte, Fast Food usw.

Alle Vitamine und Mineralstoffe, Ballaststoffe

Sie führen regelmäßig strenge Diäten durch

Alle Nährstoffe

Sie sind schwanger/ Sie stillen

 

Vitamine der B-Gruppe, Jod, Kalzium, Eisen, Vitamin D

Sie betreiben Leistungssport

Magnesium, Zink, Eisen, Chrom, Vitamine der B-Gruppe, essentielle Fettsäuren, Vitamin A, C, E

Sie nehmen regelmäßig Medikamente ein.

Es bestehen zahlreiche Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und diversen Nährstoffen. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt!

9  Siehe Wechselwirkung zwischen Nährstoffen und Medikamenten

Sie leiden an einer chronischen Erkrankung/ Befindlichkeitsstörungen

Diverse Erkrankungen können Nährstoffmängel begünstigen

9 Siehe Ernährung im Krankheitsfall

Sie leiden an Magersucht oder Bulimie

 

Alle Nährstoffe 9 Siehe Essstörungen

 

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Weitere Faktoren, die zu Vitamin- und Mineralstoffmängel führen können:

 

Auch andere Ursachen können die Aufnahme von diversen Nährstoffen negativ beeinflussen. Besonders die Einnahme von Medikamenten kann zu einer mangelnden Aufnahme führen. Setzen Sie vom Arzt verordnete Medikamente dennoch nie eigenmächtig ab. Lassen Sie Ihre Blutwerte regelmäßig überprüfen, damit Nährstoffmängeln rechtzeitig begegnet werden kann. Auch können Nährstoffe untereinander können in Wechselwirkung treten, so dass beispielsweise ein Mangel an einem bestimmten Vitamin zu weiteren Mangelerscheinungen führen kann. Auch gewisse Erkrankungen können Nährstoffmängel verursachen. Welche Symptone (Beschwerdebilder) einen Nährstoffmangel andeuten können, erfahren Sie hier...

 

Der nun folgenden Tabelle entnehmen Sie, welche weiteren Faktoren einen Vitamin- und Mineralstoffmangel unter Umständen begünstigen.

 

Faktoren, die Nährstoffmängel begünstigen

Nährstoff

Was einen Mangel auslösen kann…

Bemerkungen

 

Vitamin A

Stress, Entzündungen und Operationen

 

Erhöhen den Bedarf

Nikotinkonsum (Rauchen), Einatmen von stark verschmutzter Luft

Erhöhen den Bedarf

Fettverdauungsstörungen, bei Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Galleproblemen.

Das fettlösliche Vitamin wird nicht mehr so gut aufgenommen

Medikamente: Cholesterinsenkende Mittel, Abführmittel, manche Beruhigungs- und Schlafmittel, Magensäure bindende Arzneien, Abführmittel, Antibiotika

Vermindern die Vitamin-Reserven, indem sie z.B. die Aufnahme verringern

Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion

Mindern die Fähigkeit, Carotin in Vitamin A umzuwandeln

Hoher Alkoholkonsum

Beeinträchtigt die Aufnahme, Speicherung und Umwandlung von Vitamin A

Mangelnde Zufuhr

Ungenügende Aufnahme des Vitamins bzw. seiner Vorstufen über die Nahrung. Vorsicht: Überdosierungen wirken toxisch!

 

Mangel an dem Spurenelement Zink

Stört die Umwandlung und Bereitstellung des Vitamins

 

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Vitamin B1

Medikamente: Die „Pille“, Magensäure bindende Mittel (Antazida), Diuretika (Harntreibende Mittel)

Verschlechterung des Vitamin B1-Status

Hoher Alkoholkonsum

Verminderte Aufnahme des Vitamins und verringerte Umwandlung von Vitamin B1 in seine aktive Form

Leistungssport, Fieber, Stress, Verbrennungen, Lebererkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion

Erhöhen den Bedarf, da unser Körper nur geringe Speicher von Vitamin B1 besitzt.

Stillzeit

 

Erhöhter Bedarf

Wachstumsphase bei Jugendlichen

 

Erhöhter Bedarf

Mangelnde Zufuhr über die Nahrung bei hohem Verzehr von Zucker, Weißmehl etc.

Geringe Zufuhr bedingt einen Mangel, da unser Körper Vitamin B1 kaum speichern kann.

Starker Kaffee- und Tee-Konsum

 

Deaktivierung des Vitamins

Mangel an Folsäure und/ oder Magnesium

Verschlechtert die Aufnahme von Vitamin B1 bzw. vermindert die Umwandlung in seine aktive Form.

 

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Vitamin B 2

Medikamente: Antidepressiva, harntreibende Arzneien (Diuretika), Beruhigungsmittel, die „Pille“, Antibiotika

Verschlechtern den Vitamin B2 – Status im Körper

Hoher Alkoholkonsum

Erhöht den Bedarf

Störungen des Verdauungstrakts, z.B. Durchfall, Reizdarm

Verschlechtert die Aufnahme des Vitamins

Chronische Krankheiten, Krebs, Fieber, Verbrennungen und Verletzungen

Erhöhen den Bedarf.

Stillzeit, Schwangerschaft, Kindheit, Jugend

Während der Wachstumsphasen ist der Bedarf erhöht.

Mangel an Niacin

Niacin-Mangel verringert die Umwandlung von Vitamin B2 in seine aktive Form

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Niacin

Hoher Alkoholkonsum

Erhöht die Gefahr eines Mangels

Krankheiten wie Fieber, Krebs, Verbrennungen und Verletzungen

Durch einen erhöhten Eiweißabbau steigt der Bedarf an Niacin

Medikamente: Z.B. Isoniazid, Butyrophenone

Können zu Niacin-Mangel führen.

Mangel an Vitamin B2, Vitamin B6 und/ oder der Aminosäure Tryptophan

Stören die Bildung von Niacin im Körper, da sie hierzu benötigt werden

Panthotensäure

Mangel tritt relativ selten auf. Außer bei radikalen Crash-Diäten, hohem Alkoholkonsum oder bei Lebererkrankungen.

Mangelnde Zufuhr bzw. erhöhter Bedarf.

 

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Biotin

Hoher Konsum von rohen Eiern

 

Führt zu Mangel an Biotin

Schwangerschaft und Stillzeit

 

Erhöht den Bedarf

Medikamente: Antibiotika etc.

Beeinträchtigen die Wirkung von Biotin

Fasten und strenge Diäten

 

Zu geringe Aufnahme von Biotin

Hoher Alkoholkonsum

 

Meist unzureichende Zufuhr an Biotin

 

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Folsäure

Mangelnde Zufuhr bei Ernährung, die wenig Frischkost enthält.

Zu geringe Aufnahme über die Nahrung relativ häufig.

Ein Mangel an Vitamin C und Vitamin B12 können zu einem Folsäure-Mangel führen.

Verstoffwechselung des Vitamins wird gestört

Medikamente: Die „Pille“, Acetylsalicylsäure  (Aspirin), magensäurebindende Medikamente, Antibiotika, krampflösende Medikamente und cholesterinsenkende Arzneien

Wirken siich negativ auf den Folsäure-Status aus.

Hoher Alkoholkonsum

Reduziert die Aufnahme und die Umwandlung von Folsäure in ihre aktive Form.

Schwangerschaft, Kindheit, Jugendalter

Wachstum von Gewebe erhöht den Bedarf erheblich.

Rauchen.

Senkt den Folsäure-Spiegel im Blut.

Erkrankungen wie Blutarmut, Entzündungen der Verdauungsorgane, Schuppenflechte, Entzündungen der Atemorgane und Krebs.

Erhöhen den Bedarf an Folsäure enorm.

 

 

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Vitamin B 6

Mängel an Niacin, Vitamin B2 und / oder Vitamin C.

Stört die Umwandlung von Vitamin B 6 bzw. fördert dessen Ausscheidung.

Medikamente: Die „Pille“, Antibiotika usw.

Kann einen Vitamin B6 – Mangel verursachen

Verzehr von Eiweiß in großen Mengen

Erhöht den Bedarf

Chronische Erkrankungen wie Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Rheuma und manche Krebsarten

Verschlechtern den Vitamin B 6 – Status im Körper.

Hohes Lebensalter

Meist Vitamin B6 – arme Ernährung und geringere Aufnahme

Schwangerschaft, Stillzeit, Kindes- und Jugendalter

Gewebswachstum erhöht den Bedarf für Vitamin B6

Rauchen

Beeinträchtigt die Wirkung von Vitamin B6

Hoher Alkoholkonsum

Beeinträchtigt die Wirkung von Vitamin B6

Missbrauch von Koffein

Beeinträchtigt die Wirkung von Vitamin B6

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Vitamin B 12

Ein Mangel an Vitamin B6 .

Vermindert die Aufnahme von Vitamin B 12.

Medikamente: Antibiotika, magensäurehemeende Medikamente, die „Pille“

Können einen Mangel an Vitamin B 12  verursachen.

Erkrankungen der Verdauungsorgane (z.B. chronische Durchfälle, Morbus Crohn)

Vermindern die Aufnahme des Vitamins

Streng vegetarische Ernährung (ohne tierische Lebensmittel)

Zu geringe Aufnahme kann nach Jahren die Vitamin B12-Speicher des Körpers leeren, so dass ein Mangel wahrscheinlich wird.

Höheres Lebensalter

Aufgrund altersbedingter Veränderung der Magenschleimhaut, verminderte Aufnahme von Vitamin B12

Schwangerschaft und Stillzeit

Erhöhter Bedarf an Vitamin B 12

Lebererkrankungen

Verminderte Speicherung und Wirksamkeit von Vitamin B 12

Hoher Alkoholkonsum

Durch Schäden an Magen und Leber vermindern die Aufnahme und die Funktion des Vitamins

Rauchen

Mindert die Wirksamkeit des Vitamins.

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Alle Vitamine

der B-Gruppe

Hoher Alkoholkonsum und die Einnahme von verschiedenen Antibiotika

 

Können zu einem Mangel an allen Vitaminen der B-Gruppe führen.

Vitamin C

Vitamin B 6 – Mangel

Vermindert die Aufnahme von Vitamin C

Medikamente: Die „Pille“, Aspirin, Glukokortikoide (entzündungshemmende Hormone), Appetitzügler

Verschlechtern den Vitamin C- Status

Chronischer Stress

Erhöhter Bedarf

Erkrankungen wie Infektionen, Fieber, Rheuma, Verbrennungen, Knochen- und Muskelverletzungen

Erhöhter Bedarf

Vitamin C – arme Ernährung (kaum Obst und Gemüse)

Zu geringe Zufuhr an Vitamin C

Rauchen

Erhöhter Abbau und erhöhte Ausscheidung von Vitamin C

Schwangerschaft, Stillzeit, Kindes- und Jugendalter

Gewebswachstum erhöht den Bedarf an Vitamin C

Höheres Lebensalter

Erhöhtes Risiko für Vitamin C – Mangel

Hoher Alkoholkonsum

 

Kann zu Vitamin C _ Mangel führen.

 

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Vitamin D

Medikamente wie krampflösende Mittel (Antikovulsiva),

Blutfett senkende Medikamente, manche Abführmittel, Glukokortikoide

(entzündungshemmende Hormone)

Vermindern die Aufnahme, die Umwandlung des Vitamins oder erhöhen dessen Ausscheidung bzw. dessen Bedarf.

Streng vegetarische Lebensweise (Ohne tierische Produkte)

Vitamin D kommt fast nur in tierischen Lebensmitteln vor, daher können strenge Vegetarier leicht einen Mangel entwickeln

Hohes Lebensalter

Meist geringer Aufenthalt im Freien sowie geringere Fähigkeit der Haut, Vitamin D bilden zu können.

Sonnenarme Regionen und Jahreszeiten

Gefahr der Entwicklung eines Mangels, da die Hautproduktion von Vitamin D nur unter UV-Licht erfolgt.

Fettverdauungsstörungen, Leber- und Galleerkrankungen

Reduzierte Aufnahme des Vitamins oder bei Leberstörungen auch verminderte Speicherung

Mangel an Kalzium, Magnesium und/ oder Vitamin E.

Kann zu einem Vitamin D-Mangel führen

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Vitamin E

Blutfett senkende Medikamente, manche Abführmittel

Verminderte Aufnahme des Vitamins

Umweltverschmutzung

Gesteigerter Bedarf

Unzureichende Zufuhr: Verzehr von denaturierter Kost oder auch eine Ernährung, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist.

Erhöhter Bedarf bzw. mangelnde Aufnahme des Vitamins

Leistungssport

Verstärkt die Bildung „freier Radikale“, daher erhöhter Bedarf an dem Antioxidant Vitamin E

Rauchen

Verstärkt die Bildung „freier Radikale“, daher erhöhter Bedarf an dem Antioxidant Vitamin E

Mangel an Vitamin C, Zink und/oder Selen

Erhöhter Bedarf

Störungen der Fettverdauung bei Leber-, Galle- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen

Schlechtere Aufnahme des Vitamins

Neugeborene

Können schlecht Fette aufnehmen und haben noch ungenügend Vitamin E-Speicher

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Vitamin K

Medikamente: Antibiotika, Antikonvulsiva ( krampflösende Mittel), manche Abführmittel, Blutfett senkende Arzneien

Zerstörung der Darmflora, die Vitamin K produziert oder verminderte Aufnahme bzw. verringerte Wirkung des Vitamins

Hoher Alkoholkonsum

Behindert die Wirkung des Vitamins

Lebererkrankungen

Erschwert die Wiederherstellung des Vitamins

Fettverdauungsstörungen, Leber-, Galle- und Bauchspeicheldrüsenprobleme

Verringerte Aufnahme des Vitamins

Neugeborene

Zu wenig Vitamin K in der Muttermilch, unzureichende Darmflora vorhanden.

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Kalzium

Zufuhrmangel über die Ernährung. Besonders beim völligen Verzicht auf Milch und Milchprodukte

Zu geringe Aufnahme

Zu hohe Eiweißzufuhr

Erhöht die Kalziumausscheidung

Medikamente: Abführmittel, Entwässernde Medikamente, magensäurehemmende Medikamente

Hemmen die Aufnahme von Kalzium

Diverse  Erkrankungen wie Colitis Ulcerosa, Zöliakie, Gallenstörungen, mangelnde Magensäureproduktion

Verminderte Aufnahme von Kalzium

Menopause

Hormonelle Veränderungen begünstigen einen Mangel

Mangel an Vitamin D

Verminderte Aufnahme und erhöhte Ausscheidung von Kalzium

Stress

Kann zu Kalziummangel beitragen

Zu hohe Zufuhr an Phosphor

Erhöhte Ausscheidung von Kalzium

Magnesiummangel

Senkt den Kalziumspiegel im Blut

Ballaststoffreiche Ernährung

(Gleichzeitige Zufuhr von Getreide)

Hemmt Aufnahme von Kalzium

Koffeinmissbrauch

 

Erhöht die Ausscheidung von Kalzium

Fettverdauungsstörungen bei Leber-, Bauchspeicheldrüsen und Galleerkrankungen

Hemmen die Aufnahme von Kalzium

Oxalatreiche Ernährung

Vermindert die Aufnahme von Kalzium

Zuckerreiche Ernährung

 

Erhöht die Ausscheidung von Kalzium

Überhöhter Salzkonsum

 

Erhöht die Ausscheidung von Kalzium

Mangel an Vitamin B 6

Verminderte Aufnahme sowie erhöhte Ausscheidung von Kalzium

Zu hohe Zink-Zufuhr

Vermindert die Aufnahme

 

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Magnesium

Fettverdauungstörungen bei Leber-, Bauchspeicheldrüsen und Galleerkrankungen

Verminderte Aufnahme von Magnesium

Übermäßiger Kaffeekonsum

Erhöht die Ausscheidung von Magnesium

Vitamin E- Mangel, Mangel an Vitaminen der B-Gruppe

Senkt den Magnesium-Spiegel

Medikamente: Entwässerungsmittel, Cortison, Abführmittel

Können einen Magnesium-Mangel begünstigen

Übertrieben Eiweiß- und Kalziumaufnahme

Verminderte Aufnahme von Magnesium

Chronischer Stress

Erhöhter Bedarf

Leistungssport

Erhöhte Ausscheidung von Magnesium sowie erhöhter Bedarf

Erkrankungen der Verdauungsorgane

Verminderte Aufnahme von Magnesium

Wachstum, Schwangerschaft, Stillzeit

Erhöhen den Bedarf

Magnesiumarme Ernährung (wenig pflanzliche Nahrung, ohne Vollkornprodukte etc.)

Zu geringe Zufuhr

Hoher Alkoholkonsum

 

Kann zu Magnesiummangel führen

 

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Kalium

Magnesiummangel

Kann auch einen Kaliummangel verursachen

Hoher Kaffeekonsum

 

Erhöht die Ausscheidung

Stress

 

Erhöhter Bedarf

Einseitige Ernährung (ohne Obst und Gemüse)

Zu geringe Zufuhr

Übertriebener Kochsalzverzehr

Erhöhen die Ausscheidung von Kalium

Hoher Alkoholkonsum

 

Kann zu Kaliummangel beitragen

Verbrennungen und Verletzungen

 

Erhöhter Bedarf

Durchfall, Erbrechen

 

Erhöhte Verluste

Missbrauch von Abführmitteln

 

Erhöhte Ausscheidung

Nieren- und Lebererkrankungen

 

Können einen Mangel verursachen

Entwässerungsmittel

 

Erhöhte Ausscheidung

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Zink

Mangel an Vitamin E und B 6

Können Zink-Spiegel senken

Übertrieben Kalziumzufuhr

Kann die Aufnahme von Zink vershclechtern

Zu viele Ballaststoffe aus Getreide

Vermindern die Aufnahme von Zink

 

Erkrankungen der Verdauungsorgane, wie chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Erkrankungen der Bauchspeichel-

drüse etc.)

Verminderte Zink-Aufnahme

Schwangerschaft- und Stillzeit

Erhöhter Bedarf

 

Nieren-, Lebererkrankungen, Diabetes, Infektionen, Blutarmut, Krebs, Rheuma, Verbrennungen etc.

Erhöhen den Bedarf

Hoher Alkoholkonsum

Vermindert die Aufnahme und erhöht die Ausscheidung von Zink.

Medikamente: Magensäurehemmende Medikamente, Corticosteroide etc.

Können einen Zink-Mangel begünstigen

Einseitige Diäten

Verminderte Zufuhr

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Eisen

Mangel an Vitamin A, Vitamin B2, Vitamin B 6, Vitamin C.

Können zu Eisen-Mangel beitragen

Übermäßiger Kaffee- und Tekonsum

Vermindern die Eisen-Aufnahme

 

Milch (z.B. Kuhmilchernährung beim Säugling)

Vermindert die Aufnahme von Eisen

Unzureichende Zufuhr über die Nahrung (z.B. einseitige Diäten und Kostformen)

Zu geringe Zufuhr

Blutverluste ( Verletzungen, Menstruation, Blutspenden, blutende Geschwüre, Krebs)

Erhöhen den Bedarf, da hohe Eisenverluste

Nierenerkrankungen

Können zu einem Eisenmangel beitragen

Schwangerschaft, Stillzeit, Wachstum

Erhöhter Bedarf

Leistungssport

Erhöhter Bedarf

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Jod

Zufuhrmangel durch niedrigen Jodgehalt in der Nahrung

 

 

 

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Selen

Vitamin E- und Vitamin C- Mangel

Begünstigen Selenmangel

 

Zu geringe Zufuhr über die Nahrung, da Böden relativ selenarm sind und daher die Nahrungsmittel einen geringen Selengehalt aufweisen

Mangelnde Zufuhr

Magen- Darm – Erkrankungen können

Verminderte Aufnahme von Selen

Schwermetallbelastungen

Erhöhen den Bedarf

 

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Es ist nicht empfehlenswert, bedenkenlos Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um Ernährungsmissstände auszugleichen. Zu hohe Dosierungen an manchen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen können sogar giftig wirken! Zudem ist beim Einsatz diverser Nahrungsergänzungspräparate ein detailliertes Wissen über die Wechselwirkungen von Nährstoffen untereinander von großer Bedeutung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob der Einsatz von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten in Ihrem individuellen Fall erforderlich ist. Wenn Sie gesund sind und sich in keiner besonders belastenden Lebenssituation befinden, sollten Sie unbedingt Ihre Ernährungsgewohnheiten verbessern, statt wahllos Vitaminpillen & Co. zu schlucken. Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass die Vitamine und Mineralstoffe aus der Nahrung weitaus besser vom Körper verwertet werden können, als künstlich zugeführte!

 

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