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Kohlenydrate

 

Inhalt: Ernährungsberatung, Diätberatung. Alles über Kohlenhydrate in unserer Nahrung. Kohlenhydratreiche Lebensmittel, Funktion der Kohlehydrate, Bedarf an Kohlenhydraten. Glykämischer Index, Ballaststoffe und mehr. Bedeutung der Kohlenhydrate bei der Entstehung von Übergewicht, Ernährungstipps für eine optimale Zufuhr an Kohlenhydraten

 

 

Vorkommen von Kohlenhydraten: Kohlenhydrate sind in Getreide, Kartoffeln, Naturreis, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse enthalten. Aber auch Süßwaren, Zucker, Mehl und daraus hergestellte Produkte sind Kohlenhydratträger.

 

Funktion der Kohlenhydrate: Die wichtigste Funktion der Kohlenhydrate ist die Versorgung unserer Zellen mit Energie. Zudem dienen sie zum Aufbau von Bindegewebssubstanz, Zellmembranen, Enzymen, Hormonen usw.

 

Alle Kohlenhydrate bestehen aus einem, zwei oder mehreren Zuckerbausteinen. Je nach ihrem chemischen Aufbau unterteilt man die Kohlenhydrate in verschiedene Gruppen:

 

Einfachzucker:

Traubenzucker (Glukose), Fruchtzucker (Fruktose)

 

 

Zweifachzucker:

Rohr- und Rübenzucker (=Haushaltszucker, Saccharose), Milchzucker (Laktose), Malzzucker (Maltose)

 

 

Mehrfachzucker:

Stärke in Kartoffeln, Mais, Getreide, Glykogen, Zellulose

 

 

Im Verdauungskanal werden Zweifach- und Mehrfachzucker zu Einfachzucker gespalten, da nur diese durch die Darmwand ins Blut aufgenommen werden können.

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Achten Sie auf die Art und die Menge der Kohlenhydrate, die Sie verzehren!

 

Es äußerst wichtig auf die Kohlenhydratquellen und –mengen zu achten, die wir zur Zubereitung unserer Speisen verwenden, denn diese haben jeweils eine unterschiedliche Wirkung auf unseren Blutzuckerspiegel. Im Rahmen einer gesunden Ernährung sollten Sie zu Kohlenhydraten greifen, die nur nach und nach ins Blut gelangen und dementsprechend einen langsamen und geringen Blutzuckeranstieg bewirken.

Früher nahm man an, dass Mehrfachzucker aufgrund ihrer komplexeren Struktur nur langsam ins Blut übergehen. Heute weiß man, dass dies nicht der Fall ist.

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Warum ist es so wichtig, extreme Blutzuckerschwankungen zu vermeiden?

 

Nach dem Verdauungsprozess gelangen manche Kohlenhydrate rasch ins Blut, dementsprechend lösen Sie einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels aus. Da unser Organismus bestrebt ist, einen relativ gleichmäßigen Blutzuckerspiegel beizubehalten, reagiert unsere Bauchspeicheldrüse auf einen raschen Anstieg der Blutzuckerkurve mit der Ausschüttung von großen Mengen Insulin. Insulin hat die Aufgabe, den Zucker aus dem Blut zu den Zellen zu bringen, wo diese „verarbeitet“ werden. Dementsprechend führt eine hohe Insulinausschüttung wiederum zu einem raschen Abfall des Blutzuckers. Meist fällt die Blutzuckerkurve unter Normalniveau ab. Da unser Körper auf einen relativ konstanten Blutzuckerspiegel angewiesen ist, um unser Gehirn und andere lebenswichtige Organe mit Glukose zu versorgen, bekommen wir bei Unterzucker Hunger, fühlen uns unwohl, unkonzentriert, damit wir für einen Nachschub an Kohlenhydraten sorgen und unser Blutzuckerspiegel wieder steigt. Der Teufelskreis beginnt von vorn: Zufuhr an Kohlenhydraten, die rasch ins Blut übergehen è Rapider Anstieg der Blutzuckerkurve è Ausschüttung großer Insulinmengen è Rascher Abfall des Blutzuckerspiegels è Hunger (meist auf Süßes) è Zufuhr an Kohlenhydraten, die rasch ins Blut übergehen è usw.

 

Solang Insulin in unserem Blut wirksam ist, wird die Fettverbrennung gehemmt und die Fettspeicherung aktiviert. Insulin ist nämlich eines unser wichtigsten Speicherhormone!

Das bedeutet, dass der Verzehr von kohlenhydratreichen Speisen, die zu einem raschen Anstieg des Blutzuckers führen, einerseits verstärktem Hunger sowie eine überhöhte Nahrungszufuhr nach sich zieht. Zum anderen wird zusätzlich die Fettspeicherung aktiviert und die Fettverbrennung gehemmt. Die chronische Überforderung der Bauchspeicheldrüse durch die permanente Ausschüttung von zu viel Insulin führt unter anderem zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Diabetes!

 

Zu große Mengen an zugeführten Kohlenhydraten werden im Körper zu Fett umgewandelt! Besonders fatal sind dementsprechend die Kombinationen von rasch verdaulichen Kohlenhydraten und Fetten für unsere Figur! Hierzu gehört Weißmehlbrot mit Butter und fett- oder zuckerreichem Belag, Knödel mit fettem Fleisch und fetten Saucen, Pizza, Nudeln mit fettem Käse und Saucen usw.

 

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Starke Blutzuckerschwankungen führen zu Hunger und einer erhöhten Nahrungsaufnahme. Dementsprechend wird die Entstehung bzw. das Aufrechterhalten von Übergewicht dadurch gefördert.

 

 

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Starke Blutzuckerschwankungen führen zu einer vermehrten Ausschüttung von Insulin. Zu viel Insulin hemmt die Fettverbrennung und Aktiviert die Fettspeicherung. Gewichtszunahme und Übergewicht sind die Folge!

 

 

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Starke Blutzuckerschwankungen führen zu einer chronischen Überforderung der Bauchspeicheldrüse und unter Umständen zu schwerwiegenden Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes.

 

 

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Ein konstanter Blutzuckerspiegel sorgt dagegen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, anhaltende Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit!

 

 

 

Achten Sie auf einen konstanten Blutzuckerspiegel, denn extreme Blutzucker- schwankungen machen hungrig, dick und krank!

 

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Ernährungsempfehlungen, die Ihnen zu einem konstanten Blutzuckerspiegel verhelfen:

 

Da Sie nun wissen, warum es so wichtig ist, die Kohlenhydratquellen mit bedacht zu wählen, sollten Sie Folgendes beachten:

 

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Bevorzugen Sie kohlenhydratreiche Lebensmittel, die gleichzeitig reich an Ballaststoffen sind: Vollkornprodukte, Vollkornbrot, Vollkornbrötchen, Naturreis, Vollkornnudeln, Vollkorngetreide usw. Ballaststoffe verzögern die Abgabe von Zucker ins Blut und führen dementsprechend zu einem langsameren Blutzuckeranstieg! Zudem sind Vollkornprodukte reich an Vitaminen, Mineralstoffen usw. Sie müssten beispielsweise 5 Scheiben Weißbrot essen, um die gleiche Menge an Vitamin B1 zuzuführen, wie durch den Verzehr einer einzigen Scheibe Vollkornbrot.

 

 

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Verspeisen Sie kohlenhydratreiche Lebensmittel nie in zu üppigen Mengen! Wählen Sie moderate Mengen beim Brot, Nudeln, Reis & Co.!

 

 

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Meiden Sie Weißmehl, Stärke und daraus hergestellte Produkte: Weißbrot, Gebäck, Kuchen, Kekse, Weißmehlbrötchen, Mischbrote, Laugengebäck, Knödel usw. führen nicht nur zu einem rapiden Anstieg des Blutzuckers, sondern enthalten kaum lebensnotwendige Biostoffe, dafür eine Menge an Kalorien und oftmals auch Fett!

 

 

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Bereichern Sie Ihre kohlenhydratreichen Speisen generell mit Salate und Gemüse! Diese sind kalorienarm und ballaststoffreich, was zu einem langsamen Blutzuckeranstieg führt!

 

 

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Meiden Sie Zucker und daraus hergestellte Produkte: Limonaden, Colagetränke, Fruchtsaftgetränke, Fruchtnektar, Eis-Tee, Marmeladen, Nussnougatcreme, Kuchen, Kekse, Gebäck, Süßwaren, Pralinen, fertige Fruchtjoghurts und Fruchtquark, Müslimischungen, Müsliriegel, Ketchup, Obst- und Gemüsekonserven, Fertiggerichte, Eiscremes, Dressings, Salatsaucen usw. Aber auch Honig, Sirup etc. führen zu einem raschen Blutzuckeranstieg. Süßen Sie stattdessen mit Süßstoff in geringen Mengen! Zucker enthält keine Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe usw., sondern ausschließlich „leere Kalorien“. Zudem wird für die Verdauung von Zucker Vitamin B1 benötigt. Da dieses Vitamin durch den Verzehr von Zucker nicht zugeführt wird, kann es schnell zu einem Mangel an diesem Vitamin kommen! Zudem enthalten viele zuckerreiche Produkte riesige Mengen Fett. Sie verdrängen vitalstoffreiche Lebensmittel von unserem Speiseplan!

 

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GLYX und LOW-CARB – die neuesten Trends aus den USA!

 

Auf dem Diät- und Ernährungsmarkt ist es neuerdings modern, die Kohlenhydrate pauschal zu verteufeln. Sie werden als „Dickmacher“ rigoros von den Speiseplänen gestrichen. Dagegen soll eine fett- und eiweißreiche Ernährung für den Abbau von Übergewicht sorgen.

 

Fakt ist, dass es sehr gefährlich sein kann, den Fettgehalt der Nahrung zu erhöhen. Auch ein zu viel an Eiweiß kann unseren Stoffwechsel stark belasten! Zudem gibt es keine Studien, die den Langzeiterfolg dieser Ernährungsweise bestätigen könnten. Als erwiesen dagegen gilt, dass Menschen, die auf den Fettgehalt Ihrer Nahrung langfristig achten, die besten Erfolge bei der dauerhaften Reduzierung von Übergewicht verbuchen!

 

Ein völliger Verzicht auf Kohlenhydrate kann zu diversen Mangelerscheinungen führen, wie Vitamin B- Mangel, Magnesiummangel usw. Auch Depressionen können die Folge von einer extrem kohlenhydratarmen Ernährung sein, denn ohne sie können wichtige Hirnbotenstoffe nicht mehr gebildet werden.

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Glykämischer Index – Orientierungshilfe, für den praktischen Alltag ungeeignet!

 

Um die blutzuckersteigernde Wirkung von Lebensmitteln genauer zu definieren, führten Wissenschaftler Untersuchungen durch. Als Maßstab für die Blutzuckerwirkung gilt der so genannte GLYX (=glykämischer Index). Dementsprechend steht ein hoher Glyx  eines bestimmten Lebensmittels für einen hohen und raschen Blutzuckeranstieg, ein niederer GLYX dagegen für einen geringen und langsamen Blutzuckeranstieg.

Zwar werden gegenwärtig viele Lebensmitteltabellen mit ihrem gültigen Glyx-Wert veröffentlicht und als Maßstab für "gute" bzw. "schlechte" Kohlenhydrate angewandt, dennoch ist diese pauschale Einteilung mehr als problematisch, zumal diese Glyx-Werte unter Laborbedingungen ermittelt wurden und hierbei nicht die Menge eines bestimmten Lebensmittels auf seine blutzuckersteigernde Wirkung hin überprüft wurde, sondern man bezog den Glyx je auf 50 g Kohlenhydrate aus den betreffenden Lebensmittel.50 g Kohlenhydrate sind z.B. in 2,3 kg Zucchini oder 1,4 kg Möhren enthalten. Sie müssten also diese Mengen - und zwar ausschließlich dieses Lebensmittel ohne Zugabe anderer- verspeisen, um diese Wirkung auf Ihren Blutzuckerspiegel in etwa zu erzielen, damit die GLYX-Tabellen ihre Gültigkeit behalten. Ferner beziehen sich die aktuellen Glyx-Tabellen auf australische und amerikanische Lebensmittel, die der Zusammensetzung der deutschen Kartoffeln, Brotsorten usw. nicht entsprechen!
Das ist für den praktischen Alltag, wo Ernährung auf unseren Tellern und nicht im Lehrbuch stattfindet, nicht gerade ein praktikabler Maßstab. Was in den Glyx-Tabellen ebenso weinig berücksichtigt wird, ist die Tatsache, dass nur selten ein einzelnes Nahrungsmittel isoliert von uns verzehrt wird, bestehen doch unsere Speisen aus mehreren Zutaten.
Zudem wird die blutzuckersteigernde Wirkung und damit auch die Insulinausschüttung durch den Ballaststoffgehalt, Fette oder Proteine usw. maßgeblich beeinflusst. Auch die Zubereitungsart spielt eine große Rolle. So führen meist gekochte Speisen zu einem höheren Blutzuckeranstieg, als rohe. Dies liegt unter anderem daran, da gekochte Speisen leichter aufspaltbar sind. Ferner ist die blutzuckersteigernde Wirkung von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Vermutlich spielen auch weitere Faktoren eine große Rolle, die noch nicht näher erforscht sind.

MEIN TIPP: Wer mag, kann Glyx-Tabellen als grobe Orientierungshilfe verwenden. Als allgemeingültigen Maßstab in Ihrer Ernährung sollten Sie diese jedoch nicht werten!

Achten Sie lieber auch eine naturbelassene Ernährung und sorgen Sie für Abwechslung bei der Zubereitung Ihrer Speisen! Essen Sie zu jeder Mahlzeit reichlich Gemüse, Salate oder Obst. Kombinieren Sie diese mit fettarmen Eiweißlieferanten wie Geflügel, Fisch, fettarme Milchprodukte, Hülsenfrüchte usw. Verwenden Sie mäßig gesunde Fette, die Sie vor allem in kalt gepresstem Oliven- und Rapsöl finden - dann riskieren Sie auch ohne GLYX-Tabellen keinen hohen und allzu raschen Blutzuckeranstieg! Komplexe Kohlenhydrate aus vollem Korn und naturbelassenen Nahrungsmitteln dagegen werden aufgrund des hohen Ballaststoffanteils nur nach und nach ins Blut abgegeben und bedingen deshalb keine extremen Blutzuckerschwankungen, sondern liefern uns konstante Energie und ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl!

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